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Cranio-Sacrale Traumaarbeit - Hogrefe Verlag

Für wen ist das Buch
"Cranio-Sacrale Körperarbeit im Kontext traumatisierter Menschen"
geschrieben?

Für Ausbildungsinstitute und Richtlinienbeauftragte

Für Ausbildungsinstitute der Cranio-Sacralen Methode

Vollumfänglich ist das Buch geeignet für die Leiter von Ausbildungsinstituten, die im Bereich CranioSacraler Körperarbeit ausbilden.
Hier erhoffen die Autor*in sich eine Reflexion der momentanen Ausbildungsinhalte. Nach Wissen der Autor*in gibt es zur Zeit 'kein' Ausbildungsinstitut im deutschsprachigen Raum, welches die hier beschriebenen Aspekte in Gänze unterrichtet.
Die Autor*in hoffen ebenfalls auf einen globalen Erfahrungsaustausch, sollten sie sich z.B. in diesem Punkt irren, so war dies durch ihre Recherche nicht feststellbar. Eine Verbesserung der Aussenwirkung und eine Zusammenarbeit, die erst durch eine erhöhte Transparenz in diesem Bereich möglich sein wird, ist eine der Zielsetzungen dieses Buches.
So sollen auch die Ausbildungsinstitute angesprochen werden, die bereits die traumasensible Köerperarbeit unterrichten und zum Erfahrungsaustausch angeregt und ermutigt werden.

Für Ausbildungs- und Fortbildungsinstitute aus dem Bereich Osteopathie

Besonders in den großen Strömungen der Osteopathie beobachten die Autoren eine zunehmende Entsensibilisierung zu den wichtigen Themen Nähe und Distanz, Menschlichkeit und traumasensibles Vorgehen.
Eine große Hoffnung dieses Buches ist es die Ausbildungsinstitute als Ganzes, sowie einzelne Dozenten und Leherer, sowie Leiter*innen von Fortbildungen zu erreichen.
Die Methoden, die im Buch beschrieben weden, sind aus den Frühzeiten der Osteopahtie entstanden und seit dem stets weiterentwickelt worden. Durch eine ungünstige Entwicklung haben sich die Methoden Cranio-Sacrale Therapie und Osteopathie voneinander getrennt. Der osteopathischen Ausrichtung, sind so elementare Aspekte verloren gegangen. Hierbei handelt es sich eben um jene Aspekte, die etwas mehr Zeit und Erfahrung benötigen, als in einer verschulischten Ausbildung und einer der Krankenkassenanerkennung anstrebenden Methode zuträglich wären.
Die Qualität, die jedoch nötig ist mit Meschen, nach erfolreicher Ausbildung zu arbeiten, wird nicht mehr in die Grundausbildung der großen Osteopathie Ausbildungen gelegt. Sie wird dann eventuell später durch Fortbildungen, nachgeholt.
Ob nun für die Dozentinnen der Fortbildungsinstitute oder als Erinnerung, für die Grundlage des Funktionierens, auch der als Osteopathie bezeichneten Techniken, soll die Erfahrung und das Wissen aus nun mehr als zwei Jahrzehnten praktischer Arbeit, auch zurück in die Osteopathie gebracht werden.

Die Techniken, die diesem Buch zugrunde liegen sind die Grundlage der Osteopathie. Die traumasensiblen Aspekte sollten nach Meinung der Autor*in unbedingt wieder in der Osteopathie unterrichtet werden.

Für körpertherapeutische Ausbildungsinstitute

Aus Sicht der Autor*in sind die Informationen über den Umgang mit traumatisierten Menschen, die diesem Buch gegeben werden, für alle relevant, die eine Körpertherapie lehren oder anwenden.
So ist es die Hoffung, das auch Ausbildungsinstitute, die sich mit einer den Körper betreffenden Therapie befassen, die grundlegenden Themen aus diesem Buch kennen und in ihrer Ausbildung berücksichtigen.
Das im Buch Cranio-Sacrale Körperarbeit im Kontext traumatisierter Menschen, in erster Linie Techniken der Methode beschrieben werden, macht es aus Sicht der Autoren nicht weniger wichtig oder lesenswert, für alle Menschen, die mit dem Körper anderer Menschen in Kontakt treten.
Besonders wichtig ist es den Autoren, das nicht nur die Praktiker, die traumasensiblen Gedanken und Vorgehensweisen kennen: Vielmehr ist es die Hoffung, das bereits in den Ausbildungen, dieses Wissen zur Anwendung kommt.

Für therapeutische Ausbildungs- und Fortbildungsinstitute

In ihrer praktischen Erfahrung, haben die Autoren immer wieder Rückmeldung zu den gesprächstherapeutischen Prozessen ihrer Klienten bekommen. Diejenigen, die teilweise erst nach Jahrzehnten den Weg zur Körperarbeit gefunden haben, wird häufig in den ersten Terminen bereits klar, was Ihnen dort fehlte, und was Ihnen jetzt gerade weiterhilft.
Wenn Ausbilder und Fortbilder im Bereich der gesprächsgeführten Therapien, die Ansätze und Erfahrungen die im Buch beschrieben werden kennen würden, könnte diese lange Zeit, die teilweise verstreicht, bis die nur auf körperlichen Ebene lösbaren Themen, auch auf der körperlichen Ebene angegangen werden können, reduziert werden.
Hierbei geht es den Autoren nicht darum, das die Gesprächstherapeuten die im Buch beschriebenen Ansätze lernen - dieses sollte, so ist zumindest die Hoffnung, in einer ausreichend umfangreichen Ausbildung bereits vermittelt worden sein. - Es geht vielmehr darum, mit den Klienten und Patienten, später in der gesprächstherapeutischen Praxis, herauszufinden, weshalb, bisher der Weg zu körperbezogenen Methoden vermutlich unzugänglich war!
Erst wenn die Gesprächstherapeuten, nachvollziehbar erklären können, was traumasensible Körperarbeit ist und wie man als betroffene Person herausfinden kann, wo und wie entsprechende Angebote zu finden sind, kann die Gesprächstherapie, zu einer professionell eingeleiteten Zusammenarbeit führen.
Durch die im Buch beschriebenen Techniken, kann dem Patient oder Klient in einer gesprächsgeführten Therapie, beispielhaft aufgezeigt werden, wie und auf welche Weise genau eine Behandlung in einem traumasensiblen Kontext ablaufen würde!

Neben den Ausbildungsinstituten der gesprächsgeführten Therapieformen, die lediglich darauf hinführend ausbilden wollen, das traumasensible Körperarbeit eine sinnvolle Ergänzung für die Patienten und Klienten der von ihnen ausgebildeten Personen sein kann, hegen die Autoren eine wesentlich weiterführende Hoffung:
Wenn Therapeutinnen, die in gesprächsgeführten Therapieformen, bereits in der Ausbildung eine Perspektive über die Möglichkeiten und Grenzen der verschiedenen Methoden bekommen würden, kann langfristig eine Zusammenarbeit aufgebaut werden, die zur Zeit von den Autoren nahe zu nicht zu beobachten ist.
Es geht um eine Integration von körperbezogenen Prozessen in die professionell geführte Traumatherapie und Psychotherapie.
Sollte die oder der eine oder andere Leser oder Leserin die Meinung vertreten, diese Zusammenarbeit, sei ja bereits gegeben und damit auf die Alltagsrealität etwa in Kliniken hinweisen, in denenen körperbezogene Anwendungen, parallel zu Gesprächstherapien angeboten werden, so ist hier eine andere Konkretizität gemeint.
Die im Buch beschriebenen Möglichkeiten gehen weit über das, den Autoren bekannte hinaus. Es besteht die Möglichkeit der Traumaintegration, der Traumaexposition und dem Ausbau von positiven Resourcen, parallel zu traumabedingten Effekten und Reaktionen.
Wenn Sie neugierig geworden sind, lesen Sie etwas mehr hier zu auf der Seite "Inhalt des Buches".

Aus Sicht der Autoren sollten die Therapeuten einen wesentlich konkreteren Einblick in de Möglichkeiten und Grenzen, aber auch über die Wirkungsweise und Rahmenbedingungen Bescheid wissen, die durch die körperbezogenen Therapieformen möglich sind.

Die Ausbildungsinstitute der gesprächsbasierten Therapieformen sollten über die neurobiologischen Grundlagen von PTBS und DIS genau so informiert sein wie über die Möglichkeiten, auf diese über den Körper Einflusss zu nehemen. Von daher ist das Buch auch für all diejenigen geschrieben, die für die Richtlinien dieser Ausbildungsinstitute zuständig sind und in diesem Bereich Einfluss nehmen können.

Auch die Möglichkeit, besser auf traumasensible oder sogar die im Buch vorgestellten 'Traumasensiblen Körperarbeit mit Integrativem Anspruch' hinzuweisen oder sogar zu verweisen, soll so für die diesen Gedanken und Erweiterungen ihrer Ausbildungsinhalte entsprechend offenen Personen zugänglich gemacht werden.

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Massage- und Wellness Ausbilder und Ausbilderinnen

Besonders in den nicht medizinisch oder therapeutisch ausgerichteten Ausbildungen, im Bereich der Körperarbeit, ist das im Buch beschriebene Denken kaum bis überhaupt nicht verankert.
Eine Ausbildung im Bereich Massage oder Wellness, ob Fußpflege oder Frisör, sollte nach Ansicht der Autoren die grundlegenden Informationen über die Arbeit mit traumatisierten Menschen kennen und berücksichtigen.
Ob sich nun in direkter Reaktion auf dieses Buch die Ausbildungs- und Prüfungsrichtlinien für das Frisörhandwerk ändern werden, ist zwar als unwahrscheinlich anzusehen, es besteht jedoch die Hoffnung, das die hier beschriebenen Aspekte sich in viele Bereiche ausbreiten werden.

Demnach ist das Buch auch geeignet für alle diejenigen, die Einfluss auf die Ausbildungs- und Prüfungscurriculae einer körperbezogenen Ausbildung haben.

Für Einzelpersonen | Therapeuten, Anwender und interessierte Laien

Für Cranio-Sacral Therapeuten

Das Buch ist für fertig ausgebildete Cranio Sacral Therapeuten geeignet, die ihre bisherige Arbeitsweise für eine neue Dimension und eine neue Zielgruppe öffnen möchten.
Zum Anderern für fertig ausgebildete Cranio-Sacral Therapeuten, die verstehen möchten, weshalb manche Techniken, die sie in der Ausbildung erfolgreich gelernt haben, nicht ihre volle Entfaltung im Praxisalltag erleben.
Sowohl auch für fertig ausgebildete Cranio-Sacral Therapeuten, die ihre Arbeitsweise einfach verfeinern, und von den Erfahrungen anderer profitieren möchten.

Auch fertig ausgebildete Cranio-Sacral Therapeuten, die sich im Bereich traumasensible Körperarbeit weiterbilden möchten, oder sogar den Ansatz Cranio Sacrale Körperarbeit mit integrativem Anspruch erlernen möchten.
Dies gilt natürlich genauso für fertig ausgebildete Cranio-Sacral Therapeuten, die den Ansatz der Cranio-Sacralen Köperarbeit mit integrativem Anspruch erlernen möchten, als auch den Ansatz der unspektakulären Traumaarbeit als interessant und bereichernd betrachten und erlernen oder ihre Arbeitsweise in diese Richtung vertiefen möchten!

Da sich im Buch auch die Grundlagen der Arbeit in systematischer Form wiederfinden, kann es auch von fertig ausgebildeten Cranio-Sacral Therapeuten als Nachschlagewerk oder Inspiration verwendet werden.

Auch finden sich in dem Buch Erklärungen, die dem Klienten oder Patienten der Methode gegeben werden können, um diesen in einer für ihn nachvollziehbaren Sprache darüber in Kenntnis zu setzen, wie die Methode funktioniert, und in welchen Fällen, welche biochemischen, neuronalen oder auch emotionalen Effekte zu erklären sind.
Es wird also besonders darin eine Erweiterung für erfahrene Therapeuten darstellen, das die Informationsphase, an den Klienten oder die Klientin verbessert werden kann. Denn in vielen Fällen, so die Erfahrung der Autor*in, sind die technischen Fähigkeiten des Behandelnden gegeben, jedoch kann der Klient die Methode noch nicht an sich heranlassen, da über die dahinter liegenden Mechanismen zu wenig bekannt ist. Dies führt zu einem Misstrauen, was bei der Arbeit mit schwer traumatisierten Menschen, einen Fortschritt auf diesem Wege ausschließt!
Das Buch ist somit besonders gut für all diejenigen geeignet, die schon erfolgreich mit der Methode arbeiten, jedoch den Eindruck haben, es gäbe einfach Menschen, die offen genug und 'bereit' sind; und eben die Anderen. Die Autoren zeigen auf, wie der Therapeut einen Menschen durch Informationsphase und Dosierung der Techniken so begleiten kann, das die Bereitschaft und Offenheit bei wesentlich mehr Menschen langsam aufgebaut werden kann.

Für Schüler und Lernenende der Cranio-Sacralen Methode

Die Autoren haben darauf geachtet, die Sprache, obgleich mit anatomischen Fachbegriffen versehen, nach Möglichkeit einfach und leicht nachvollzierbar zu halten. Somit soll gewährleistet sein, das auch nicht so geübte Personen, die sich etwa noch in ihrer Ausbildung befinden, bereits in der Lage sind die beschriebenen Techniken nachvollziehen zu können.
Somit ist dieses Buch besonders für Schüler und Lernende in den Ausbildungen der Cranio-Sacralen Methode geeignet.
Es beinhaltet von den absoluten Grundlagen des strukturell funktionalen Ansatzes und der Techniken, wie sie von Upleger beshrieben werden, bis hin zu den Hinweisen für die Arbeit mit schwerst traumatisierten Menchen ein breites Spektrum von Techniken und Vorgehensweisen. Somit kann es für die Schüler einer Ausbildung in Cranio-Sacreler Köerperabeit bereits ab dem ersten Ausbildungsjahr, als bereichernde Quelle und Nachschlagewerk verwendet werden.
Darüber hinaus, kann es bis in die letzten Ausbildungsstufen und darüber hinaus bis zu Weiter- und Fortbildungen, als Ergänzung verstanden werden.

Für Osteopathen und Osteopathinnen

Besonders fertig ausgebildete Osteopathen haben die Möglichkeit, durch die Erfahrungen und Hinweise aus diesem Buch, die von ihnen angewendeten Techniken und Vorgehensweisen, zu überprüfen, zu hinterfragen und eventuell in einigen Fällen zu verändern oder anzupassen.

Ziel der Autoren ist eine traumasensible Osteopathie!
Auch ist es aus Sicht der Autoren ohne weiteres vorstellbar, eine Osteopathie mit integrativem Anspruch zu entwickeln. Auch hierfür, kann der fertig ausgebildete Osteopath oder die fertig ausgebildete Osteopathin dieses Buch hervorragend verwenden.

Auch als Nachschlagewerk oder als Inspiration, bekannte Techniken einmal etwas anders zu probieren, ist dieses Buch für die Osteopathie zu verwenden.

Für Körpertherapeuten

Alle Körpertherapeutinnen und Körpertherapeuten, sollten traumasensibel arbeiten. Wenn Sie als Körpertherapeut sich nicht sicher sind, in wieweit das auf Ihre Arbeitsweise zutrifft, können Sie hier in diesem Buch abgleichen, inwieweit die hier beschriebenen Erfahrungen für Sie gegenwärtig sind, und welche geforderten Rahmenbedingungen bei ihrer Arbeit gegeben sind.

Die in diesem Buch beschriebenen Techniken sollten nicht ohne Supervision und erfahrenen Lehrer, an anderen Menschen angewendet werden. Sie können jedoch Inspiration sein und an gesunden Menschen erprobt werden. Hierdurch kann die Motivation und das Interesse für eine Fortbildung im Bereich der Cranio-Sacralen Körperarbeit oder einer der traumasensiblen Fortbildungen erwachsen.
Die Vorgehensweisen und Überlegungen aus diesem Buch sollten jedoch für jeden der mit Menschen arbeitet bekannt und zugänglich sein. Wenn Sie also mit Menschen im körpertherapeutischen Kontext arbeiten, hoffen wir auf die Offenheit, sich einmal mit den hier beschriebenen Gedanken auseinanderzusetzen!

Für Therapeuten
Psychologen, Psychotherapeuten und weitere

Für Psychologen, sowie Psychotherapeuten könnte das Buch ein Meilenstein in der Zusammenarbeit mit Cranio-Sacral bzw. Körpertherapeuten bedeuten. Die Autor*in erleben bisher kaum fruchtbaren Austausch sowie eine Zusammenarbeit zwischen der Cranio-Sacralen Körperarbeit und der Gesprächstherapie. Mit einem Verständnis der traumasensiblen Körperarbeit könnten therapeutische Zielsetzungen aufeinander abgestimmt werden. Dem Therapeuten/der Therapeutin wird die Möglichkeit gegeben Prozesse die auf körperlich-geistiger Ebene laufen besser einsortieren zu können; damit könnte eine gemeinsame Prozessplanung ermöglicht werden. Ein Verständnis über die traumasensible Arbeitsweise und die nonverbale Traumaintegration könnte für Therapeuten eine Möglichkeit darstellen dem Patienten die Körperarbeit näher zu bringen und für manche den Zugang sogar erst zu ermöglichen.

Für Wellness und Massage

Besonders im Bereich Massage und Wellness ist der Fokus aus Sicht der Autoren zu wenig auf das Thema traumasensibles Arbeiten gerichtet. Denn gerade im Bereich Wellness und Entspannung, kommt der Kunde nicht und sagt "Ich bin aber traumatisiert", und möchte von daher mit besonderer Rücksicht behandelt werden. Dies liegt natürlich zum einen an der großen Anzahl von noch nicht bewusst gewordenen Traumatisierungen, so dass der Kunde nicht sagen könnte, weshalb er etwas nicht mag oder möchte. Zum anderen liegt dies aber auch an der häufig mit Schuld und Scham besetzten Thematik.
Dies führt dazu, das Betroffene häufig die so dringend benötigte Entspannungsmassage gar nicht erst probieren, da es ihnen als unmöglich erscheint, sich dort dann wohl zu fühlen und entsprechend entspannen zu können.

Das Buch ist also besonders für all diejenigen geeignet, die Interesse haben, ihre Arbeit einem weiteren Klientel gegenüber zu öffnen.
Aus Sicht der Autoren ist das dann auch kein weiter Sprung mehr zu einer traumasensiblen Wellnessanwendung oder einer traumasensiblen Massage.

Auch die Entwicklung einer nachvollziehbaren und kommunizierbaren Wellnessarbeit, mit integrativem Anspruch ist hier gut vorstellbar.

Interessierte Laien, Kunden, Klienten und Betroffene

Generell ist das Buch so geschrieben, dass auch interessierte Laien einen Zugang zu den relevanten Themen: Traumasensible Körperarbeit und Körperarbeit mit integrativem Anspruch haben.

Triggerwarnung:
Das Buch ist in erster Linie für Menschen geschrieben, die traumasensibel arbeiten oder in Zukunft arbeiten möchten. Das Buch selber ist nicht traumasensibel geschrieben. Das bedeutet, das auch in Kapiteln, deren Zwischenüberschrift nicht unbedingt darauf hinweist, ohne weitere Vorwarnung Beispiele aus traumatisierenden Kontexten etc. gegeben werden.
Das Buch ist für Betroffene demnach erst nach Rücksprache oder eingängiger Selbsteinschätzung für Betroffene zu empfehlen!

Beratungsstellen

Psychologische Beratungsstellen

Psychologische Beratungsstellen können durch das Buch erfahren, welche Möglichkeiten die Cranio-Sacrale Körperarbeit bietet und an Cranio-Sacral Therapeuten verweisen. Die Vielfalt in der Cranio-Sacrale Körperarbeit bietet von Ressourcen stärken über den traumasensiblen Ansatz bis hin zur Traumaarbeit ein breites Spektrum und sollte in diesen Stellen bekannt sein.

Beratungsstellen für sexuellen Missbrauch

Sowohl für die Menschen die in den Beratungstellen arbeiten, als auch als Empfehlung für Betroffene, kann das Buch eine Hilfestellung geben.
Hier ist einmal die Information über die Grenzen und Möglichkeiten der Anwendung von Cranio-Sacraler Körperarbeit mit integrativem Anspruch interessant. Auf der anderern Seite die Traumasensible Körperarbeit.
Für die Berater und Beraterinnen, können die Informationen über die neurophysiologischen Grundlagen und die daraus resultierenden Möglichkeiten für die Integration bei PTBS genauso hilfreich sein wie für die Betroffen selber.

Triggerwarnung:
Das Buch beschreibt traumasensible Körperarbeit ist jedoch nicht traumasensibel geschrieben. Für Betroffene ist es von daher sinnvoll, erst nach eingehender Beratung, die für Sie relevanten Kapitel zu lesen!

Beratungsstellen für Autismus

Da die Cranio-Sacrale Methode eine besonders günstige Möglichkeit darstellt, eine Verbindung zu Menschen aus dem autistischen Spektrum herzustellen, ist das Wissen über die Methode im Allgemeinen für Beratungsstellen für Autismus aus Sicht der Autoren gegeben.
Da im Kontext der durch die mit im autistischen Spektrum gegebenen Einschränkungen oder zusätzlichen Empfindungsebenen, häufig die Rahmenbedigungen für Traumatisierung gegeben sind, ist es aus Sicht der Erfahrung eine häufig Kombination, das von Autismus Betroffene auch Traumatisierungen erleiden.
Eine Kombination von Autismus und PTBS, liegt bei einer Vielzahl der Klienten der Autorinnen vor.
Hier ist das Buch eine wichtige Quelle für Informationen, so das Betroffene und Berater, sich im Vorfeld einen Eindruck verschaffen können, welche Möglichkeiten aus Sicht der Autor*in gegeben sind, sowohl mit der traumsensiblen Körperarbeit, als auch mit der Körperarbeit mit integrativem Anspruch, zu arbeiten.
Eine ganz besonders wichtige Möglichkeit sehen die Autoren hier durch die von ihnen vorgestellte und eigens entwickelte 'Nonverbale Traumaarbeit'.
Diese 'Nonverbale Traumaarbeit', ermöglicht einen therapeutischen Zugang zu Menschen, die das Kopfkonzept, sowie die Emotionalisierungg von vielen gesprächsorientierten Vorgehensweisen nicht ertragen können.

Beratungsstellen für Opfer von Gewalt und Unterdrückung
Soziale Beratungsstellen

Besonders im Bereich von körperlicher Traumatisierung, stößt die eine oder andere gesprächsgeführte Maßnahme an gewisse Grenzen.
Hier ist es ganz besonders hilfreich, wenn Betroffene durch die richtigen Informationen einen Zugang zu traumasensibler Körperarbeit eröffnet wird.

Wenn darüber hinaus noch die Möglichkeiten von Körperarbeit mit integrativem Anspruch gegeben werden kann, ist dies aus Sicht der Autoren eine unschätzbar wertvolle Möglichkeit, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Auch die Betroffenen selber können durch die Lektüre dieses Buches ein Vertrauen in die Vorgehensweise und eine innere Annäherung an die Körperarbeit erlangen; die sonst für sie teilweise unvorstellbar erscheint.

Beratungstellen für Betroffene von Mind Control und ritualisierter Gewalt

Durch die Möglichkeiten der Dosierung, die die Autoren neu und weiter entwickelt haben, sind in dem Buch Erfahrungen und Möglichkeiten beschrieben, bereits mit Menschen in die traumasensible Körperarbeit einzusteigen, obwohl diese noch triggert.
Durch einen entsprechend begleiteten Prozess, kann sehr früh mit Betroffenen gearbeitet werden, und es ergeben sich neue Möglichkeiten und Zugänge zu Ebenen, die über Gesprächstherapie noch nicht erreicht werden können.
So kann auch der Aufbau von positiven Resourcen in dem Kontext gelingen, ohne die schwierige Gradwanderung von Länge der Stabilisierung und Beginn einer Konfrontation. Der nonverbale Ansatz und die Körperarbeit mit integrativem Anspruch zeigen hier vollkommen neue Möglichkeiten in diesem Bereich auf!

Hinweis: Die Arbeit mit Betroffenen benötigt ein sehr sicheres und erfahrenes Umfeld! Die Autoren empfehlen immer mit einem möglchist gut aufgestellten und weit aufgefächerten Netzwerk zusammenzuarbeiten, falls dies möglich sein sollte!
Das Buch selber beinhaltet zwar traumasensible Körperarbeit, es ist jedoch nicht traumasensibel geschrieben. Auch in Kapiteln und Abschnitten, deren Überschrift nicht darauf hinweist, sind ggf. Beispiele enthalten, die Triggerpotential haben können!

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